aurora borealis
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.



 
StartseiteStartseite  Neueste BilderNeueste Bilder  SuchenSuchen  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  

Teilen | 
 

  Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach unten 
Gehe zu Seite : 1, 2, 3, 4  Weiter
AutorNachricht
Nordlicht

Nordlicht


 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptyDi Nov 23, 2010 4:26 pm


 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK 58IBfpqdY1

Nachdem das Rudel auf den zurück kehrenden Noleth traf, und sich dazu entschloss Alamena und ihn als Alpha zu sehen, machte das Rudel sich auf den Weg zu Noleths Familie und alten Rudelplatz. Dort angekommen erwartete sie jedoch eine Überraschung. Nicht das gesamte Rudel, sondern nur ein schwarzer Rüde war geblieben von den vielen Wölfen. Nach kurzem hin und her, erklärte sich die Situation allerdings wie von selbst. Das Rudel, bis auf seinen Bruder Sorin Akaiíl, war weiter gezogen und von fester Behauptung Noleth würde nicht zurück kehren. Doch wo die anderen nun seien, dass konnte selbst der schwarze Rüde nicht beantworten. Seit Noleth gegangen war, hatten sich die Pfoten der anderen Wölfe in den Schnee gegraben. Doch ihre Spuren waren verschwunden. So entschied sich das Rudel vorerst zu bleiben, und mit dem Neuling weiter zu ziehen.

Nach einigen Tagen waren die Wölfe immernoch geblieben, da diese Umgebung ihnen ein wenig Schutz vor Schneestürmen bot, und gleichzeitig eine Menge gab. Doch hieß es, sich ersteinmal neu zu orientieren und Gefahren abzuschätzen, die das neue Leben ihnen bot.
Nach oben Nach unten
Sorin Akaiíl

Sorin Akaiíl


 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptyFr Jan 21, 2011 8:29 pm

Einsam war der Rüde gewesen. Das Rudel war zwar da, doch etwas fehlte - und das nicht seit kurzem. Nein, es war schon viel länger so das der schwarze sich einfach in der Umgebung seiner Familie nichtmehr wohl fühlte. Zumindest nicht ohne seinen Bruder Noleth. Da war etwas, das machte dieses Rudel brüchig, es fehlte ein wichtiges Stück. Und könnte man das Rudel mit einem Puzzle vergleichen, welches einen Sommertag zeigt, so konnte man sagen das das Teil der Sonne fehlte und somit das ganze unvollkommen machte. Dabei war es nichtmal freiwillig so, nein. Alles war geplant. Von jetzt bis heute. Manchmal fragte sich Sorin, ob es sogar geplant war das Noleth wohl nie wieder zurück kommen würde. Und ob es geplant war, dass der Rüde krank vor sorge sein würde, und all' seine Hoffnungen und Träume zerstört wurden? Vielleicht. Nur Lucien könnte dies beantworten, doch würde er es nicht wollen. Egal wie sehr er seine Kinder liebte.

Doch gab es auch schöne Momente, Momente des Glücks, der Liebe und der Hoffnung in dem nochnicht allzu lange andauernden Leben des Rüden. Da war das Jahr mit seiner ehemaligen Gefährtin, aber auch die Tatsache das die junge Fähe Vanéya zu ihm kam. Das war es also, was einige Schicksal nannten. Es war das Schicksal des Guten. An das böse glaubten eh nur welche, die das gute nichtmehr ertragen konnten.

Das was zählte war das hier und jetzt. Und hier und jetzt gab es nichts schöneres, als im Schnee zu liegen und die ganzen fremden Wölfe zu beobachten. Jene Wölfe, die mit der fremden Alamena kamen, welche glaubte Noleth zu kennen, und auf Vanéya und Sorin selbst trafen. Der Schwarze kannte sie nicht wirklich, und trotzdem hatte er das Gefühl das dies hier seine neue Familien werden konnten, das sie es sollte nachdem die anderen gegangen waren. Aus immernoch unerklärlichen Gründen.
Trotzdem war es schön eine perspektive zu haben, einen Weg den man gehen konnte. Und der Weg schien in das unendliche zu führen ...

Vorsichtig erhob sich Sorin Akaiíl aus dem Schnee und betrachtete das glitzern des Schnees welcher sich über die ganze Landschaft erstreckte. Wundervolle Sache, dieser Winter. Sachte wedelte er mit der Rute und stupste Vanéya vorsichtig mit der Schnauze an.

" Fühlst du dich unwohl?"

fragte er die junge Fähe leise. Sie schien so bedrückt, zumindest in den Augen des schwarzen. Er machte sich sorgen um sie, wie um die meisten anderen in seiner Umgebung. Mit einem Ruck drehten sich allerdings Sorins Ohren, und seine Rute begann fröhlich hin und her zu pendeln. Vorsichtig entfernte sich Sorin von der jungen Fähe und sprang durch den Schnee in Richtung des fremden, welcher auf die Wölfe zu zukommen schien. Es war Noleth, welcher wie aus heiterem Himmel zu den anderen hinzukam. Vorsichtig leckte Sorin seinem geliebten Bruder über die Schnauze und beschnupperte ihn zuerst an seinen Ohren und schaute ihn an.

"Du bist prächtig geworden"

war das einzige was zumindest einigermaßen angemessen war.



{ Rückblick | betrachtet die Wölfe | geht zu Vanéya Izan }




Zuletzt von Sorin Akaiíl am Di Jan 25, 2011 6:02 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Noleth

Noleth


 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptyFr Jan 21, 2011 9:29 pm

„Manchmal sind die Dinge eben nicht so, wie man gedacht hat. Manchmal passieren Wunder.“


Noleth war voll frohen Mutes auf dem Weg zurück zu seiner Vergangenheit – oder einem Teil davon. Zu Alamena und den anderen. Er dachte schon seit einiger Zeit an sie, an alle bis ins Detail. Und irgendwo tief in ihm drehte sich alles, machte ihn verrückt und unfähig an etwas anderes zu denken. Wenn er sie wiederfand, dann war es wieder so vollkommen, wie es früher einmal gewesen war. Zumindest ein kleiner Teil war es.

Er war aufgebrochen, um sein Geburtsrudel aufzusuchen und den Posten als Alpha zu übernehmen, um Sorin und seine Schwestern und seine Eltern wieder zu sehen. Aber als er ankam, war Sorin fort um ihn zu suchen. Es war ein getrübtes, aber wundervolles Wiedersehen mit seiner Familie gewesen und so entschied er sich dann doch für den Rückweg. Er war hiermit auf der Suche nach Sorin und nach Alamena und den Nordlichtern, nach seiner eigentlichen Heimat wie er fand. Alessa würde das heimatliche Rudel bald übernehmen. Sie war eine starke Fähe und hatte das Zeug dazu, er setzte alles auf sie.

Sorin war in den Vordergrund gerückt. So lange hatte er seinen Bruder vermisst. Es hatte ihn in den Ruin getrieben, dass er damals gegangen war – ohne ihn – nur um die Welt kennen zu lernen. Gut, in diesen Momenten bereute er keinen einzigen Tag bei den Nordlichtern, aber er hätte Sorin wenigstens die Chance geben müssen, mit ihm zu kommen. Er war einfach gegangen, ohne auf eine Antwort oder ein Startzeichen seinerseits zu warten. Das war jugendlicher Leichtsinn und nicht mehr vereinbar mit den Plänen die seinen Kopf fluteten.

Es war kalt und seine Pfoten waren rissig, er war mal wieder bis auf die Knochen abgemagert, aber sein Fell glänzte und schimmerte wie schwarzes Gold und seine gelben Augen leuchteten wie schon lange nicht mehr. Sein Herz hämmerte, es sagte ihm, dass seine Heimat nicht mehr weit war. Er konnte sie noch nicht riechen oder sehen, aber er wusste, er war am Ziel. Und für einen Moment dachte er, dass er sie vielleicht beide auf einmal sehen würde. Das wäre Zufall, das wäre Schicksal, aber vorallem der Himmel auf Erden.

Und dann brach er durch das Gebüsch, ohne jede Vorwarnung, wie ein junger Gott und blieb stehen. Er sah Sorin sofort, er hatte es gewusst. Mit jedem seiner Sprünge kam er ihm näher, er hatte nur Augen für seinen Bruder. Nach Atem ringend blieb er vor ihm stehen, es war ihm nicht möglich sich zu bewegen oder gar etwas zu sagen. Als Sorin ihm dann voller Vertrauen und Bruderliebe über die Schnauze leckte taute er auf. Er hatte ihn gefunden, seine Seele, endlich. „Wie lange, Sorin? Wie lange!“, seufzte er leise und biss ihm in sein linkes Ohr.

Er sah ihm in seine grünen Augen, sah den Bruder, den er so vermisst hatte. Wer immer das Rudel hier an Sorins Seite war, er würde hier verweilen, hier leben. Denn sein Bruder tat es auch und so konnte es nur gut für ihn sein. Doch plötzlich ging ein Ruck durch den zarten Körper und die Luft entwich ihm zischend aus seinen Lungen. Er hatte sie gerochen. Wie krank war er denn schon? Das konnte überhaupt nicht sein, sie war nicht hier!

Und dann hob er den Kopf, sein Blick traf direkt ihren zierlichen Körper und er wusste, dass sie es war. Seine Alamena. Sie hatte ihn noch nicht bemerkt, sah auch nicht in seine Richtung, doch er sah Sorin nicht mehr an, setzte in wenigen Sprüngen zu ihr herüber und sprang sie an. Dass sie umfielen störte ihn nicht. Sie war hier. Er war hier. Er war zu Hause. Endlich zu Hause. Sein lautes, wimmerndes Jaulen erfüllte das Rudel. „Alamena.“ Er hielt sie zwischen seinen Pfoten. Es war wahr geworden.


[kommt zum Rudel / begrüßt Sorin / sieht Alamena]


Zuletzt von Noleth am Sa Feb 05, 2011 1:37 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Alamena

Alamena


 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptyMo Jan 24, 2011 10:37 pm

Still lag Alamena im Schnee und ließ ihren Blick über die Wölfe des Rudels schweifen. So lange waren sie nun schon zusammen, so viel hatten sie erlebt. Und immernoch schien es, als sei der Virus noch nicht ganz vergessen. Wie auch. Nur ein Schatten war übriggeblieben, von den früher so starken und großen Rudel. Die Krankheit hatte alles zerstört, niemand hatte etwas dagegen tun können. Zugesehen hatten sie, wie ein Wolf nach dem anderen immer schwächer wurde, bis ihm der Virus auch den letzten Funken Leben wegnahm.

Kurz schüttelte die Fähe ihren schmalen Kopf und stand auf. An den vergangenen Zeiten konnte sie nichts mehr verändern, wichtig war jetzt die Gegenwart. Diese Wölfe hatten überlebt, nun musste sie dafür sorgen, dass die Nordlichter weiterlebten. Und auch wenn es noch in kleinen Schritten voran ging, schien das Rudel langsam wieder zu seiner ursprünglichen Stärke zurückzufinden. Immerhin hatte es erst kürzlich seit langem wieder neue Mitglieder bekommen. Vanéya Izan und Sorin Akaiíl, der Bruder des Wolfes, den Alamena sich so sehr herbeisehnte.
In vielem glich der seinem Bruder, das gleiche nachtschwarze Fell hatte er, und die Fröhlichkeit. Doch niemand konnte Noleth ersetzen. Auch sonst wusste Sorin anscheinend nicht mehr über ds Verbleiben von Noleth, als Alamena selbst. Hatte sie anfangs noch gehofft, dass Sorin ihr etwas sagen könnte, vielleicht sogar eine Nachricht oder ähnliches hätte, so wurden ihre Wünsche schnell zerstört.

Alamena wusste nicht recht, was sie machen sollte. Sie sehnte sich nach Spaß, nach Freude und Zuversicht. Wie lange war es schon her, dass sie das letzte mal offen gelacht hatte? Lange, sehr lange. Zwar war sie zufrieden mit dem was sie hatte, mit ihrem Rudel, mit ihrem sicherem Revier, doch es fehlte etwas.
Es fehlte jemand.

Und dann kam er.

Nachdenklich schaute die Fähe in den von Wolken überzogenen Himmel. Eine Schneeflocke flog ihr auf die Schnauze, vergeblich versuchte die Fähe mit der Zunge an sie heranzukommen, doch dann hielt sie in ihrer Bewegung inne. Etwas kam schnell auf sie zu, sie schnellte herum - und lag am Boden, über ihr ein schwarzer, dünner Körper. Alamena konnte es nicht glauben, Noleth, ihr Noleth, er war wirklich hier! Ihr gesamter Körper fing an leicht zu zittern, ihr Herz fühlte an, als würde es im nächsten Moment zerspringen, vor Glück.

"Noleth!"

Ihr Rufen klang er wie das Winseln einer Welpin, die nach ihrer Mutter suchte, doch das war egal. Noleth war bei ihr, alles andere war nun unwichtig.
So oft hatte sie sich das Wiedersehen ausgemalt, so oft hatte sie davon geträumt. Doch keine dieser Illusionen war auch nur annähernd so schön wie der jetzige Augenblick. Geschwind drehte sich die Fähe unter Noleths Pfoten weg, stand auf, und presste ihr Fell an das seine. Tief atmete sie ein, der vertraute Duft des Rüden durchzog ihren Körper. Glückserfüllt schaute sie ihn an. Niemals würde sie diesen Moment vergessen, das wusste sie. Niemals.
Es gab soviel was Alamena noch fragen wollte, doch dazu hatte sie noch Zeit. Nur eine war jetzt von Bedeutung. Kurz senkte die Fähe ihren Blick nach unten, schaute Noleth dann aber wieder an, direkt in seine gelben Augen.

"Bleibst du hier?"


[denkt nach/ bemerkt Noleth/ begrüßt ihn]
Nach oben Nach unten
Noleth

Noleth


 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptyMi Jan 26, 2011 4:19 pm

„Ein bisschen Freundschaft ist mehr wert, als die Bewunderung der ganzen Welt.“

Als ihre Stimme an seine Fledermausohren drang, dachte er, dass es nicht wahr war. Er schien immer noch nicht richtig realisiert zu haben, dass er sie und Sorin wieder gefunden hatte. Er hatte Angst, so viel Glück auf einmal, das konnte nicht gut sein. Aber noch einmal würde er nicht gehen und sie zurück lassen, wahrscheinlich würde er das nicht aushalten. Seine Mutter hatte immer gesagt, dass ihr ein Teil ihres Herzens fehlen würde, wenn sein Vater fort war. Und mit Sorin ging es ihm ähnlich, aber Alamena… es zerriss ihn, das traf es wohl.

Ihre Frage traf ihn, irgendwie verletzte es ihn, wie sie da stand, neben ihm, offenbar sehr gefasst und ihn fragte, ob er blieb. Ob er endlich blieb. Ob er sie nicht wieder verlassen würde. Man verließ seine Seelenverwandte nicht, aber vielleicht musste man erst einmal wissen, dass man eine hatte, bevor man wissen konnte, dass man nicht gehen durfte. Er seufzte leise und setzte dann an, seine Erklärung und seine Entschuldigung war schwach, aber alles, was er im Moment tun konnte.

„Ich gehe nicht mehr weg, Alamena. Das war es nicht wert, das war es wirklich nicht wert. Ich habe meine Familie getroffen, ja, aber ich habe nicht bemerkt, dass in der Zwischenzeit alles was ich gern habe und brauche hier ist. Ich war naiv und bin auf die Suche gegangen nach Etwas, was ich nicht finden kann, was mich finden muss. Aber eigentlich ist die Frage, ob du mir verzeihen kannst. Ich bin einfach fort gegangen und hab dich alleine zurück gelassen.“, er lächelte sie matt an, seine Augen wirkten auf einmal so müde und erschöpft.

Ihre Körperwärme wärmte seinen kalten Körper und bewahrte ihn davor, zu erzittern. Er zog den Bauch ein und wirkte noch dünner, dann atmete er geräuschvoll aus und drehte den Kopf in Alamenas Richtung. Aus gelben, ehrlichen Augen sah er sie an und lächelte leicht, er wusste nicht genau, wie sie reagieren würde, auf seine Entschuldigung, auf das Ganze. Ob die Wiedersehensfreude ihre innere Wut nicht nur überdeckte und Alamena eigentlich stocksauer auf ihn war, weil er gegangen war, ohne bei ihr zu bleiben, ohne auf sie zu warten oder sonst was.

Noleth drehte den Kopf und die gedrungene Schnauze und sah sich um. Wo waren seine alten Nordlichter? Wo waren Jadehw und Ahkuna? WO? Der Rüde bekam Panik, sein Herz klopfte wie wild. Hektisch sah er sich weiter um, aber das alte Rudel war nicht mehr komplett. Wo waren seine Freunde, seine alten Bekannten? Was war passiert? Der Schock stand dem jungen Rüden ins Gesicht geschrieben. Seine Stimme war leise und brüchig als er den Kopf hob und Alamena ansah. „Was ist hier passiert, Alamena? Sag mir, was ist passiert?“


[hat Schuldgefühle / entschuldigt sich / verspricht ihr was / sieht sich um / kriegt Panik]


Zuletzt von Noleth am Sa Feb 05, 2011 1:37 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Akash

Akash


 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptyDo Jan 27, 2011 4:31 pm

Da lag der Rüde nun, auf einem letzten Fleckchen Erde, das nicht vom kalten Schnee bedeckt war. Es war nun einmal wirklich eine seltsamen Begebenheit, dass er obwohl er ein Tundrawolf war - damit ja eigentlich gegen Kälte gut geschützt sein sollte - ein solch kurzes Fell hatte. Doch daran konnte der Bräunliche nun auch nichts ändern. Zum Glück war es noch nicht so kalt, dass er anfangen würde zu zittern und sehr arg zu frieren. Nein, daran wollte er garnicht einmal denken, wie schlimm es dann werden würde. Verdammter Pelz.

Der nicht alzu groß gewachsene Rüde seuftzte und ließ seine Augen unruhig über das Rudel wandern. So viele waren weg... Aber es waren ja auch genügend dageblieben und da waren ja auch noch Sorin und Vanéya Izan. Der stechend gelbe Blick blieb an der Gestalt einer wunderschönen Wölfin mit weissem Fell hängen. Ein angedeutetes Lächeln senkte sich um die Maulwinkel Akash Liuvars während er von der Fähe nun hochblickte. Hoch in den weiten, unendlich weiten Himmel... Ja, auch Zahra war geblieben. Zum Glück, denn ohne sie, hätte Akash nicht wirklich gewusst wohin. Mit niemanden sonst hatte er sich aus dem Rudel so wirklich bekannt gemacht, als mit ihr, warum, das war dem braunen Rüden immernoch ein Räsel. Und doch fühlte er sich wohl in dieser Gemeinschaft. Warum auch nicht? Gesellschaft war etwas was Wölfe einfach brauchten. Es war etwas was jedes fühlende Wesen brauchte. Denn Einsamkeit, das hatte Akash schon erfahren, Einsamkeit war etwas äußerst Schlimmes.

Mit erhobenem Kopf, seine Schnauze der weissen Wolkendecke über ihm zugewandt, beobachtete er, wie die Schneeflocken langsam herabschwebten. Elegant kamen sie der Erde immer näher, bis sie dann schließlich auf die Nasenspitzen der Wölfe setzen, als wären sie irgendwelche kalten Boten des Himmels. Jedenfalls legte sich auf die schwarze Nase Akashs sich eine einzelne Schneeflocke und schmolz rasch dahin. Sie war kühl, was Akash aber nicht sonderlich störte. Solange nicht zuviele von ihnen vielen, war es Akash egal.

Doch der Bräunliche wurde aus seiner Zeittotschlagerei aufgeschreckt, als eine ihm altbekannte Stimme, die er doch lägere Zeit nicht gehört hatte ertönte. Neugierig richteten sich seine Ohren auf, und mit überraschten Blick und verblüfftem Gesichtsausdruck wandte er sich um. Sein Blick viel auf den schwarzen Rüden, den er eine Zeit lang nicht mehr gesehen hatte. Noleth, der das Rudel verlassen hatte, um sein altes Rudel zu suchen. Er war also zurückgekehrt, so musste es ja sein, da die Augen des Tundrawolfes ihn unmöglich betrügen konnten. Und sogleich stürmte er - natürlich - zu Alamena. Man musste ja zugeben, Akash freute sich, das einer der alten Nordlichter zurückgekehrt war. Auch wenn dieses 'Nordlichter' nun um einige andere weniger war. Die die da waren, waren da, un ddie die weg waren waren weg. Einfach war es dies zu verstehen, und AKash hatte im Laufe der Jahre längst verstanden das zu akzeptieren. Die Fügungen der Geschehnisse. Mit leicht wedelnder Rute, schaute er hinüber zu Noleth, doch wollte er ihn und Alamena erstmal nicht stören. Nein, das wäre wohl ein Fehler, und Fehler hatte Akash immer schon gehasst. Vor allem wenn er sie begang - was ja nicht selten passierte.


( liegt herum / denkt nach / bemerkt Noleth / freut sich / kann angesprochen werden )
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptyDo Jan 27, 2011 8:17 pm

Jeder Schritt durch den tiefen Schnee war ein Kampf aufs neue. Die Gelenke schmerzten und die Ballen war wund von den spitzen Wurzeln, in die er getreten war. Wie kleine Fallen hatten sie unter der weißen Schicht auf ihn gewartet und sich dann in seine mit dicker Hornhaut überzogenen Ballen gedrückt. Wie Spritzen oder Nadeln.
Der graue Kopf leicht gesengt, so das er gegen die Massen von Schnee ankämpfen kann, die ihm entgegen wehen. Die Windböhen wurden immer stärke und das Vorrankommen immer mühseeliger. Langsam ist es wirklich an der Zeit, für den Grauen sich zur Ruhe zu legen oder einen Wald zu finden, unter dessen blätterlosem Geäst er sich verstecken kann und wenigstens einen Hauch von Change hat zu leben. Dieser Winter war mehr als nur irgendeiner. Dieser Winter war hart, jedenfalls für den Rüden.

Als der Wind sich erkenntlich zeigte und eine kurze Pause einlegte, hob der Alte seinen Kopf und schaute über die weiß glitzernde Ebene. Kaum mehr ein Fleck war verschont geblieben von den weißen Flocken, die auch auf seinem Körper lagen. Eisig und kühl lag die zarte Schneeschicht auf seinem stumpfen grauen Fell, das zu allen Seiten Abstand. Mit einer unglaublichen Ruhe kämpfte er sich weiter voran und wühlte dabei mit der Schnauze durch die eisigen Schichten Schnee in der Hoffnung etwas essbares darunter zu finden. Der Leichnahm einer Maus würde ihm reichen, aber er wurde nicht belohnt, trotz seiner Mühen die Nase tief in den Schnee zu recken und weiter zu kämpfen, auch wenn es aussichtslos war. Seine Magengrube blieb weiterhin leer, wie auch sein Kopf. Nur eines besetzte seine Gedanken Du musst etwas zu essen finden. Du musst einen sicheren Ort finden. Du musst dich ausruhen. Hier kannst du nicht leben. seine innerliche Stimme sagte es ihm und der Rüde tappte weiter durch das Nichts. Mal stieß er gegen eine Wurzel oder einen Stein. Aber die leicht pochenden Schmerzen vergingen und so wurde es zu einem Hungermarsch. Wie lange lief er schon ? Gab es überhaupt ein Ziel für ihn ?

Langsam lief er weiter. Der Schnee war an einigen Stellen sehr hoch und er stand mitten in einer Schneeverwehung. Das Schnee reichte bis zu seiner Brust. Die Schultern bebten und seine Pfoten erstarrten. Der graue Rüde zwang sich dazu voran zu kommen.
Er hätte das auch getan. Er hätte auch gekämpft. Schlittenhunde kämpfen immer. seine Muskeln verkrampften sich, aber er schaffte es aus der Verwehung und spürte, das der eisige Wind wieder eingesetzt hatte und sein Fell von den Flocken befreite, was ihm zusätzliche Wärme entzog.
Er wanderte weiter, immer weiter. Ruhig, aber beherrscht. Verbissen darauf weiter zu kämpfen. Immer weiter. Weiter. Weiter. Weiter. Mach nicht schlapp.

Und so kam er voran. Meter um Meter, immer weiter.
Dann nach einiger Zeit sah er eine schwarze Gestalt im Schnee, noch zwei weitere, es konnten aber auch mehr sein. Ob er sie kannte, wusste er nicht. Er tappte nur weiter, bis er sich nahe ihnen hin legte und endlich die Entlastung seiner Beine spürte. Wie lange er gelaufen war, wusste er nicht. Eben so, ob er diese Wölfe kannte, ob er vielleicht sogar ein Teil ihres Rudels war. Der Alte war zu verwirrt und zu erschöpft um das zu sagen. Er wusste nur das eine : Halte durch, Fokus.


[alleine | kommt beim Rudel an | weiß nicht ob er dazu gehört oder nicht | verwirrt & erschöpft]
( ich weiß, das er im Rudel hätte sein sollen.
Er kann sich ja verirrt haben. Leichtes Alzheimer ... typisch. )
Nach oben Nach unten
Zahra

Zahra


 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptyFr Jan 28, 2011 3:36 pm

Ihre Augen blitzten und ihr Verstand hellwach, denoch lag die weiße Fähe bewegungslos am Boden und hatte ihren Bildhübschen Kopf auf die Pfoten gelegt. Hin und wieder schwirrte ihr Blick zu Akash hinüber und jedes mal ergriff ein seltsames gefühl ihre Brust. Dieses gefühl unterdrückte die weiße Schönheit jedoch jedes mal. zahra hasste es. Damit kam sie sich immer so verletzlich vor, so schwach. Sie mochte Akash, warum hatte sie nie herausfinden können. Den anderen Wölfen gegenüber, benahm sie sich wie immer, hochnäsig, arrogant und zickig, nur dem braunen Tundrawolf gelang es, Zahra etwas Freundlichkeit zu entlocken.

Wärend zahra so nachdachte, hörte sie plötzlich Pfotenschritte und schon tauchte ein altbekanntes, dunkles Gesicht auf. Erstaunt beobachtete Zahra wie Sorin seinen lang vermissten Bruder Noleth begrüßte. Natürlich war auch Alamena gleich zur Stelle um mit ihrem heißgeliebten Schatz zusammen zu treffen. Zahra rümpfte nur die Nase und ah weg, doch gleichzeitig stach ein kleiner Funken eifersucht in ihrem Herzen, doch wie vieles andere auch, verdrängte sie dies und erhob sich auf alle viere. Mit federleichten Schritten ging sie hinüber zu Akash und lies sich neben ihm wieder nieder. Mit hocchmütiger Stimme flüsterte sie ihm leise zu.

"Na sieh mal wenn wir da haben, den schwarzen Bruder, unser von allen noch so geliebter Noleth. Ich könnte heulen."

Meinte Zahra mit einem hämmischen lächeln und sarkastischer Stimme. Sie schleckte sich kurz über die Schnauze und Blickte zu Akash hoch. Ihre eisigen blauen Augen schienen tief in ihn hindruchzudringen, wärend sie auf seine Antwort wartete. Er war nicht so gemein oder abweisend wie sie, aber in gewisser weise war das auch gut so. Er stachelte sie nicht an, noch gemeiner zu werden. Ein seufzten entfuhr der wunderschönen Weißen.

"Glaubst du, dass sich die Lage jetzt ändern wird? Das das Rudel wieder erwachen wird?"

Zahra wollte noch mehr sagen, doch plötzlich taucht ein neuer Geruch auf, den ra partut nicht einordnen konnte. Fragend blickte sie Akash noch kurz an, bevor sie sich aufsetzte und nach dem Uhrheber des Duftes ausschau hielt. Eine graue Gestalt tauchte in ihrem Blickfeld auf.


[denkt nach - sieht Noleth - geht zu Akash - redet - bemerkt okus]
Nach oben Nach unten
http://schatten.forumieren.net
Pête

Pête


 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptyFr Jan 28, 2011 4:29 pm

    "Sieh hinaus in die Sterne um deinen Weg zu finden. Verirre dich nciht, denn dann wirst du von deinem Weg abkommen noch ehe du ihn gefunden hast. Bin ich schon von ihm abgekommen?"


Wie lange war das nun eigentlich her? Ein Jahr? Zwei Jahre? Verdammt was war nur aus ihm geworden, weas war von ihm noch übrig geblieben? erbost sah der Rüde an sich herunter.

o( Du bist ein dämlicher Fellball. Sieh dich doch einmal an, so kann das nicht weitergehen!)o


Da war er nun also. er stand hier, mitten im wald, auf eienr Lichtung, die er selbst nicht kannte, wusste nicht wo er war, wie er hierhin gekommen war und was er hier eigentlich wollte oder sollte. Er seuftzte. Das Leben war mal wieder eine Achterbahnfahrt. Bergauf, Bergab zur Zeit ein Looping. Und nun? Was sollte er nun tun?
Noch vor knapp zwei Monaten war er nicht mehr gewesen als ein Stück Fell. Ein Haufen von aneinandergereihten Knochen, Haut und Fell. Nun ja, dass hatte er hinter sich. er war einmal ausgemergelt, dürr und unansehnlich gewesen, doch nun, war er wieder wie eh und je. hatte all seine Kraft zurückgewonnen, in den Augen loderte wieder das übliche stechende Feuer und nichts schien ihn aufhalten zu können. Das Fell war glatt, seidig und schwarz. So schwarz, wie die tiefste Nacht. So schwarz wie sein herz, so dunkel wie seine Seele. Er war zurück. Der dunkle Mörder. Sein Name, ein Name der Legende geschrieben hatte. Gab es doch kaum einen Wolf der ihn nicht kannte. Ihn.
Pête.

Da war er nun. er stand hier fest auf seinen Pfoten und war doch innerlich so aufgewühlt. Wusste weder wohin, noch was und warum. Vielleicht sollte er ersteinmal versuchen klar zudenken, also das hier war ja ein einziges durcheinander.
Er war ein Einzelläufer. Schon immer gewesen, doch etwas in ihm verlangte nach Rache. nach Rache an denen, de ihn zu dem gemacht hatten was er war. Ein Kampf schien unausweichlich, einen Kampf den er nur knapp gewann. Dieser Kampf hätte ihn beinahe das Leben gekostet. Und einige fellstüke. Verdammt wie hatten es diese Viecher von Missgeburten eigentlich schaffen können, ihm sein schönes, gut gepflegtes Fell auszureißen? Das würde doch nciht ungestraft bleiben, die sollten spüren mit wem sie sich da angelegt hatten.
Er schnaubte, erhob sich auf die Pfoten, die von silbernen Krallen geschmückt waren. Man wollte nicht unbedingt mit diesen Bekanntschaft machen.
Da lief er nun also dahin. Pête. Der Mörder, der nie gefasst worden war udn es wohl auch niemals werden würde, da er meistens bei denen Unterschlupf fand, die ihn am wenigsten kannten. Wohin er loslief, dass wusste er selbst nicht, er wusste nur, das er sich Bewegung verschaffen musste. Platz udn Luft zum denken. Trabend tappte er durch die Winterlandschaft und alles was er dabei hinterließ waren die Abdrücke seienr Pfoten. Spuren im Schnee.
Es musste einige Zeit vergangen sein, denn auf einmal nahm er einen geruch war. Einen Geruch von Wölfen. Es mussten um die sieben Tiere sein. Ein kaltes, bösartiges und unbarmherziges Lächeln breitete sich auf seinen Zügen aus. Er beschleunigte seine Schritte und es dauerte nicht lange, da erblickte er sie. Unschuldige, brave Wölfe, die zwar etwas aufgelöst schienen, aber dennoch nützlich für seinen Plan. Er hatte ja ein jahr Zeit gehabt um seine Rückkehr und seien Rache zu planen. Denn sein Blutdurst war nicht erloschen udn in ihm schrie es nach mehr.



[alleine / verwirrt / denkt nach / läuft los / in der Nähe des Rudels]
Nach oben Nach unten
http://dark-pearl.forumieren.com/index.htm
Akash

Akash


 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptySa Jan 29, 2011 9:36 am

Immernoch fröstelte es dem Braunem während er gedankenverloren vor sich hin starrte. Woran der Rüde dachte? Es waren eher Erinnerungen, die seine unruhige Seele heimsuchten, Erinnerungen an seine Familie, seine Jugend, seine Fehler. So viele Fehler! Er hatte soviel verloren, damals. Dann hatte er wieder eine Chance gekriegt, doch hatte er wieder versagt. Doch nun war er hier, mit den Nordlichtern. Nun hatte sich alles zum Guten gewandt. Hoffentlich würde das Glück lange dauern.

Akashs feine Ohren ereichte das Geräusch von Schritten im Schnee, die sich ihm näherten. Sofort blickte der Tundrawolf zu der sich ihm nähernden Gestalt, und ein komisches doch angenehmes Gefühl breitete sich in ihm aus. Mit einem leichtem Lächeln, und doch ernstem Blick schaute er zu, wie Zahra mit graziösen leichten Schritten zu ihm kam, und sich neben ihn legte. Akash vertraute der Weißen, obwohl viele im Rudel sie nicht so recht zu mögen schienen. Doch zu Akash war sie anders, warum das so war, wusste er nicht. Doch war er einfach glücklich sie zu kennen.

Ja, ich hätte nicht erwartet, das wir ihn so bald wiedersehen...

Murmelte Akash auf die etwas hochmütig gesprochenen Worte Zahras und nickte leicht. Ihn störte es nicht, ja wie gesagt freute er sich sogar den Schwarzen wiederzusehen. Auch wenn er nicht sonderlich viel mit ihm zu tun gehabt hatte, gehörte er immernoch zum Rudel. Der Rüde blickte zu Ra, die ihn mit ihren schönen eisblauen Augen anschaute. Doch gleich danach steifte seine Nase der Geruch von fremden Wölfen. Rüden wenn er sich nicht recht irrte. Bald fand er sie auch, ein grauer, der schone twas älter zu sein schien und ein scchwarzer Rüde standen da. Etwas beunruhigt blickte er die Fremden an.

Na, hoffe ich doch. Jedenfalls stehen da schon zwei Faktoren, die das Leben hier vielleicht aufrütteln werden. Schau!

Doch Zahra hatte sich schon aufgesetzt um die Fremden zu beobachten. Auch Akash musterte sie etwas misstrauisch. das bösartige Lächeln auf den Leftzen des einen gefiel ihm ganz und garnicht. Er bedachte ihn mit einem unruhigen Blick, bevor er den Grauen anschaute. Dieser schien eher erschöpft und sehr verwirrt zu sein. Der Tundrawolf wandte sich gähnend wieder ab, um zu Ra hinaufzublicken. Hoffentlich würden die Fremdlinge nicht zu viele Probleme bereiten. Andererseits war ein wenig Aufregung genau das, was das verschlafene Rudel brauchte.


( redet mit Zahra / bemerkt Fremde )


Zuletzt von Akash am So Jan 30, 2011 3:17 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Zahra

Zahra


 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptySa Jan 29, 2011 5:00 pm

Zahra nickte, behielt die beiden Wölfe jedoch genau im Blick. Vielleicht planten sie einen Hinterhalt. Nein, wenn sie tatsächlich vorgehabt hätten, das Rudel anzugreifen, wären sie nicht so bescheuert sich gleich zu zeigen! Außerdem wirkte der graue Rüde eher verwirrt und schien nicht wirklich zu wissen wo er war, ganz im Gegensatz zu dem schwarzen. Dieser schien schon eher auf einen Kampf aus. ra blickte Akash noch kurz an, dann stand sie ganz auf und ging langsam und bedächtig, jedoch mit hoch erhobenem haupt auf den schwarzen Rüden zu. Akash konnte sich den grauen vornehmen. In ca. 2 Metern entfernung von dem schwarzen Rüden, setzte sie sich hin und blickte ihn mit ihren schmeichelnden und blitzenden Augen an. Ein Zuckersüßes lächeln lag um ihre lefzen.

Oo. Na geht doch Mädchen! Nach der langen Zeit hast du es noch immer drauf. Endlich ein Fremdes Gesicht. Das wird ein spaß. Hoffentlich wird Aka nicht wütend... .oO

Zahra brach ihren gedankengang gekonnt ab. Wenn scherte es, was Akash dachte? Sie ganz bestimmt nicht! Doch tief in ihrem inneren wusste sie, dass es nicht stimmte. Um jedliche Zweifel zu zerstören, stand sie wieder auf und ging ganz hinüber zu dem Rüden.

"Na, was macht so einer wie du ganz allein hier draußen? Du musst ja schrecklich einsam sein..."

Ihre Augen blitzten Verführerisch auf als sie um den schwarzen herum ging, doch die weiße Fähe konnte sich einen kurzen Seitenblick auf Akash nicht verkneifen. was er wohl dachte? Aber so war zahra nun mal, sie liebte es, andere hinters Licht zu führen, auf ihre ganz spezielle weise...


[geht hinüber zu Pete - redet]
Nach oben Nach unten
http://schatten.forumieren.net
Pête

Pête


 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptySa Jan 29, 2011 6:22 pm

    "Wenn du mit dem Feuer spielst, pass auf das du dich nciht verbrennst!"



Pête boebachtete das kleien Rudel nun schon eine ganze Weile. Sie schienen ja alle recht nett und freundlich. Sowas aber auch. Das waren sie alle gewesen, alle Rudel, die er bis jetzt aufgemischt hatte, doch dannach war keiens mehr so gewesen, wie es vor seiner Ankunft gewesen war. Man sollte sich doch besser hüten den Schwarzen aufzunehmen, den man so schlecht durchschauen konnte, wie das dichte Blätterdach eines Sommerwaldes. Aber die meisten ahnten nicht, was ihnen drohte, wenn sie Pête gegenüber standen. So auch nicht eine weiße Fähe, die bei einem anderen Rüden gestanden hatte und nun sich in seine Richtung bewegte. er überlegte kurz, ob er ihr die Zähne zeigen sollte, aber dann entschied er sich dagegen. Man sollte nie voreilig sein, seine Identität aufzudecken.
Die Weiße, schien ebenfalls wie er recht gerissen zu sein, dem Glitzern in ihren Augen nach zu urteilen. Der Rüde wandte den Blick, zu dem anderen, bei dem die Fähe gerade noch gestanden hatte. Ob es ihr Gefährte war? was er wohl dazu sagen würde, wenn sie hier einem anderen schöne Augen machte?
Aber wie dem auch sei, Pête wäre nicht Pête, wenne r gegen diese Anmache nicht völlig Imun gewesen wäre. er kannte die Tricks der Weibchen. Bis jetzt hatte ihn nie eine halten können. Zu allem Überfluss begann die ihm gegenüber jetzt aber auch noch das reden. Und damit war er in der Nummer drin. wenn er nicht noch unmöglicher erscheinen wollte, als er es eh schon tat, sollte er wohl lieber antworten.

Nun was man hier draußen halt so macht. Fressen, jagen, schlafen ... das Übliche würde ich sagen!


Seine Stimme war rau und kalt. Ohne irgendeine regung eiens Gefühls. Sie ließ nichts durchschimmern. So wie in seinem herzen, schien auch sie kein Licht geben zu können. Keien Hoffnung, nur die Schwärze, die von ihr ausging. Die Schwärze des Todes.

o( Sieh mal eienr an. ich hätte eigentlich gedacht du wärst schlauer und würdest dich nciht als erste in meien Fänge begeben! Ich hatte dich unterschätzt! )o

Das fiese Grinsen auf seinen Zügen wurde breiter. Es war gemein hinterhältig und absolut magenverdrehend. Diesem Wolf hier wollte man nciht unbedingt nachts im Wald begegnen. Seine bernsteinfarbenen Augen blitzten die weiße Fähe an.

Wie ist der Name einer solchen Schönheit wie dir?

Was redete er da eigentlich? Sonst hatte er nie so mit eienr Fähe gesprochen. Nun, er hatte sich geändert, eindeutig. er war nicht mehr der Pête von früher, in dem der Blutdurst langsam erloschen war, er war Pête, ein Wolf mit neuer Kraft udn neuem Hunger. Blöd nur, wenn man das gewählte Opfer war. Abe rnoch, war von all dem was er plante, nicht der Schimmer davon zu erkennen. Alles spielte sich hinter seienr absolut schwarzen, düsteren, machomäßigen, undurchdringlichen Fassade ab.
Nach oben Nach unten
http://dark-pearl.forumieren.com/index.htm
Alamena

Alamena


 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptySa Jan 29, 2011 10:54 pm

Durch Noleths Worte strömte nun auch der letzte Funken von Alamenas Beunruhigung aus ihrem Körper. Er würde bleiben. Immer noch konnte sie ihr Glück nicht fassen, mit einem Schlag war ihre Welt plötzlich wieder heil. Oder zumindest ein Teil von ihr. Ein glückliches, vom Herzen kommendes Lächeln stand auf ihrem Gesicht geschrieben, während sie nach den richtigen Worten suchte, um Noleth zu antworten.

"Noleth, natürlich verzeihe ich dir. Du bist hier, nach so einer langen Zeit haben wir uns endlich wiedergesehen, wie könnte ich dir in so einem Moment böse sein?"

Die Fähe war überglücklich, so glücklich, dass dieses Gefühl auch ihre kalten Erinnerungen an die einsame Vergangenheit in den Hintergrund stellte. Zwar war sie damals, als sie gerade von Noleths Plänen wegzugehen, erfahren hatte wirklich enttäuscht gewesen, auch wenn sie ihm das nie wirklich gesagt hatte. Besonders die ersten Tage, nachdem der Rüde gegangen war, waren schwer auszuhalten gewesen. Doch was bedeutete das jetzt noch? Diese Zeiten waren vorbei, und würden nie mehr wiederkommen. Hoffentlich.

Doch ihre Stimmung änderte sich schlagartig, als Noleth die Veränderung des Rudels bemerkte und ansprach.
Sein entsetzter Gesichtsausdruck, seine Hektik, nichts von der Wiedersehensfreude war ihm mehr anzumerken. Verzweifelt schaute Alamena ihn an, wie sollte sie ihm das alles erklären? Eben war noch alles gut gewesen und nun sollte sie mit dieser schrecklichen Geschichte alles kaputt machen.
Angst machte sich in Alamenas Körper breit, Angst etwas falsches zu sagen. Angst, für das Geschehene schuldig sein. Angst vor den Erinnerungen.
Doch was blieb der Fähe anderes übrig? Belügen konnte sie ihn nicht, nicht in diesem Fall. Früher oder später würde er es sowieso erfahren, wenn auch nicht durch sie. Bedrückt senkte sie den Kopf um seinem Blick auszuweichen, und begann dann mit leiser, trauriger Stimme.

"Es hat sich viel verändert, hier im Rudel. Es gab einen Virus, eine schlimme Krankheit. Viele von uns überlebten sie nicht." Die Fähe stockte kurz, atmete einmal tief durch und fuhr dann fort. "Dann kamen die Menschen, sie steckten uns in Käfige. Du kannst dir vorstellen wie es dem Rudel ging. Es zerbrach, nicht nur an dem Virus, sondern auch an der Angst. Die Menschen taten uns nichts, im Gegenteil, sie ließen uns in einem anderen Gebiet wieder frei. Der Virus schien nicht mehr da zu sein, dachten wir alle. Doch Jadehw und Ahkuna trugen ihn in sich. Sie wurden schwächer, immer schwächer, bis sie schließlich... ."

Weiter kam Alamena nicht, ihre Stimme wollte nicht mehr. Sie selbst hatte das alles immer noch nicht überwunden, konnte es höchstens verdrängen, und jetzt wo sie wieder unmittelbar damit konfrontiert wurde, fühlte sie den Schmerz wieder so deutlich wie am Anfang. Kurz vergrub sie ihr Gesicht in Noleths Fell, um sich dann etwas abzuwenden. Sie wollte seine Reaktion jetzt nicht hören oder sehen, sie wollte all diese Erinnerungen einfach nur noch vergessen.

Der Rüde war zurückgekehrt, um die Wölfe zurückzubekommen, die ihm wichtig waren, um das Rudel wiederzuhaben. Nun war er da, und fast alle für ihn Wichtigen waren tot. Das Rudel war nur noch ein kleiner, elender Haufen Wölfe. Und Alamena war Alphera, mitverantwortlich für das ganze.
Mit Absicht hatte sie ihren Rang ausgelassen aus dieser Geschichte, aus Unsicherheit wie er darauf reagieren würde. Würde er die verantwortungsbewusste Alphera immer noch so mögen, wie die frühere, verspielte Alamena? Als Noleth weg war, hatte sie viel von ihrer Verspieltheit verloren, zum einen wegen ihrer Position, zum anderen weil einfach keiner mehr zum herumtollen da gewesen war.

Trübselig schaute Alamena sich um, und bemerkte erst jetzt die zwei fremden Wölfe in ihrem Revier, und das Zahra zu einem der beiden lief. Scheinbar versuchte sie ein Gespräch anzufangen, auf ihre eigene Art. Eine Art die Alamena ganz und gar nicht gefiel. Besonders nicht bei einem wildfremden Rüden wie diesem, von dem die eigentlichen Absichten ziemlich unklar waren. Beunruhigt schaute sie erst der weißen Fähe hinterher und dann zu dem anderen Fremden Wolf. Er schien unauffälliger zu sein als der Schwarze, und wirkte zu Alamenas Erleichterung relativ ungefährlich.

"Komm mit, wenn du willst.", sagte sie zu Noleth und lief langsam los. Sie wusste, dass die Situation gerade furchtbar unpassend war, dass es noch so viel zu bereden gab, zwischen ihr und Noleth. Doch sie wusste auch, dass sie sich um ihr Rudel kümmern, und so schnell wie möglich die Gesinnung der Fremden herausfinden musste.

[redet mit Noleth/ ist betrübt/ erzählt über die Vergangenheit/ bemekt die Fremden/ läuft los]
Nach oben Nach unten
Sorin Akaiíl

Sorin Akaiíl


 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptySo Jan 30, 2011 2:49 pm

Es schien, als ignorierte jeder den schwarzen Rüden. Vanéya war wohl mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt, und teilte sie Sorin nicht mit. Ancheinend war es egal, ob er sich Sorgen machte oder nicht. Oder wirkte es nur so auf ihn? Diese lange Einsamkeit, was hatte sie aus dem Rüden gemacht?
Zwar hatte Sorin Akaiíl gewusst das Alamena die Gefährtin seines Bruders war, doch das die Begrüßung so ausfallen würde. Irgendwie war es einschlechter Tag, und genauso fühlte auch der schwarze sich. Nutzlos. Ihn stimmten nichtmal Noleths Worte glücklich , denn sogleich lief er zu Alamena. War ja auch eigentlich klar. Nakaja war für ihn ja auch das wichtigste gewesen ... aber da war Noleth auch nicht da gewesen. Man konnte schon merken, wie verschieden die beiden eigentlich waren.

Die Wölfe um Sorin Akaiíl herum waren so fremd ... er lebte mit ihnen. Aber er kannte sie nicht. Dabei waren sie alle interessant, zumindest fand er das. Jeder hatte etwas interessantes an sich. Da war dieser Rüde, der noch stechendere Augen hatte als sein Bruder fest. Er musste Akash heißen ... jemand hatte seinen namen mal genannt. Oder Zahra, die schöne Fähe mit den blauen Augen ... es war komisch so über die anderen zu denken. Es brachte nichts und niemand weiter.
Der Rüde bemerkte wie ein ebenfalls schwarzer Rüde das Revier der Nordlichter 'betrat'. Zunächst schien es Alamena und Noleth nicht zu interessieren. Da wollte Sorin zu dem Fremden, doch war Alamena dennoch schneller. Wozu war Sorin eigentlich gut?

Mit gesenkten Blick sah er auf den Schnee. Und plötzlich war da dieser Geruch.
Vorsichtig sah Sorin auf und bemerkte noch jemand im Revier. Es war zeit, etwas nützliches zu tun. Und da die anderen ohnehin beschäftigt waren, nahm er sich dieser Aufgabe an. Vanéya würde ihm nicht böse sein, hoffentlich.

Mit großen Schritten machte er sich also auf zu dem fremden. Sein Fellkleid war lustig. Nicht wirklich lustig, aber immerhin außergewöhnlich. So wollte er sich zu ihm gesellen.

Suchst du Schutz?

fragte Sorin ihn leise. Es schien nicht, als ginge eine Gefahr aus. Oder doch ?



{ Verwirrt| betrachtet die Wölfe | geht zu Fokus }

ooc : Nicht der beste, aber immerhin


Nach oben Nach unten
Akash

Akash


 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptySo Jan 30, 2011 3:41 pm

Zahra nickte zwar, doch antwortete sie Nichts auf Akashs Worte. Stattdessen erhob sie sich langsam, und schritt zu Akshs Entsetzen geradewegs auf den schwarzen Rüden mit dem hinterhältigen Lächeln zu. Das Maul des Tundrawolfes klappte überrascht auf, als wollte er irgendetwas sagen, doch schloss er es gleich wieder verwirrt. Mit einem zuckersüßen Lächeln machte Ra dem Fremdling schöne Augen. Leichte Wut darüber keimte im Braunem auf, doch unterdrückte er sie schnell. So war Zahra eben. Warum regte er sich so sehr darüber auf, schließlich musste er ja nicht jede ihrer Schritte kontrollieren! Und doch, gefiehl ihm der Fremdling einfach nicht. Klar, Ra konnte gut auf sich aufpassen, doch Akash konnte diese schlimme Ungeguld nicht einfach unterdrücken.

Nichts Ungeduld! Eifersucht... Mein Gott warum bin ich eifersüchtig?! Ra würde nicht...

Akash stockte. Warum würde Zahra nicht? Was... Schnell schüttelte der Rüde seinen Kopf. Er musste aufhören mit diesen Gedanken! Er machte sich doch viel zu viele Sorgen um Nichts... Unbewusst hatte sich der Rüde aufgerichtet und schaute etwas verwirrt und doch ein wenig feindselig zum Schwarzen. Eine falsche Bewegung von ihm und... Aka biss sich auf die Unterleftze und schüttelte kaum merklich den Kopf. Nein, der Fremde würde ihr nichts tun. Warum auch? Hin und hergerissen blickte er nervös von dem Schwarzen zu Zahra. Er machte sich wohl gerade recht lächerlich. Ungelenk ging er ein paar Schritte auf die beiden zu, doch blieb dann im kalten Schnee stehen, der ihm in die Pfoten biss. Warum ging er jetzt wieder dorthin? Man musste Zahra einfach machen lassen, das hatte der Tundrawolf schon lange kapiert. So war sie einfach, sie brauchte ihre Freiheit. Warum machte er sich überhaupt Sorgen um sie? Sie war eine standkräftige stolze Fähe... Misstrauisch beäugte Akash den Fremdling, während dieser auf die Frage der Weißen antwortete, und eine Gegenfrage stellte. Um die Leftzen des Braunen zuckte es ungemütlich. Er war kurz davor dem Schwarzen doch wirklich die Zähne zu zeigen! Lamgsam ging er ein paar Schritte rückwärts. Am besten er legte sich wieder an seinen alten Platz und ignorierte das ganze. Er hatte sich schon genug dumm aufgeführt. Doch das hinterhältige Grinsen des Fremden verdrehte Akash fast den Magen. Ganz von seinen Gefühlen und instinkten geleitet stolperte er wieder näher zu den beiden und schaute den Schwarzen feindselig an. Was wollte er von Zahra? Akash war kurz davor einfach sich einzumischen, als sich wieder sein Gehirn meldete. Was tat er da?

Die beiden hielten doch nur einen Smalltalk. Gut, der Rüde war ihm unsympathisch, trotzdem hatte er kein Recht sich in die Sache von Zahra einzumischen. Verärgert über sich selbst und seine verdammte Unentschlossenheit setzte er sich einfach mitten in den Schnee. Am besten er saß jetzt einfach hier und wartete ab, bis die beiden zuende waren. Schnell wandte er den Blick von ihnen ab und schaute nun zu wie Sorin zu dem Grauen ging und ihn ansprach. Alamena erzählte währenddessen Noleth die traurige Geschichte, die das Rudel nun hatte. Ja, so viele waren durch den Virus gefallen. Doch das war Vergangenheit, und deswegen probierte Akash es mehr zu verdrängen. Unauffällig glitt sein Blick kurz zu dem Schwarzen und Ra, bevor er wieder schnell zu Sorin blickte. Es war schon schlimm, wie er sich benahm. Er war einfach ein komplettes Desaster.


( verwirrt / geht auf Zahrs und Pete zu, dann wieder zurück und dann wieder auf sie zu / bleibt schlißlich in der Mitte sitzen / versucht such abzulanken indem er die anderen beobachtet )
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptySo Jan 30, 2011 3:52 pm

Lunaris saß im Schnee, etwas abseits des Rudels. Das hier war mal ihre Familie gewesen, aber nun sah sie nur noch fremde Gesichter vor sich. Aber sie hatte keine Familie mehr, diese Tatsache raubte ihr immer wieder den Atem. Es fühlte sich an als ob jemand sie unter Wasser drücken würde und sie merkte wie ihr die Luft entwich. Ähnlich ist es auch ihren Eltern passiert, und nun wünschte sie sich ihr könnte das Gleiche passieren. Die Graue hatte nur noch keinen passenden Zeitpunkt es in die Tat um zusetzten. Jeden, der ihr Mitleid schenkt, hasst sie. Aber wenn sie in sich hinein schaut lässt sie es manchmal zu und lässt den nie aufhörenden Film vor ihrem inneren Auge abspielen, immer und immer wieder.

Die letzten Wochen waren schlimm gewesen, sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Luna hatte keinen mehr, niemanden. An dieses Rudel band sie nichts mehr. Aber sie war nun mal auf die Wölfe angewiesen, ob sie es wollte oder nicht. Manchmal fragte sie sich, wo ihre Familie nun war. War sie unter ihnen oder weit weg? Egal, wo sie hin schaute: Alles erinnerte sie an ihre Eltern. Ihre Gesichter, ihre Stimmen wenn sie etwas den Rudel berichteten. Aber es waren nur Einbildungen, dass wusste sie. Sie merkte, wie ihr wieder die Luft abgeschnürt wurde.

Geschmeidig erhob sie sich und ging ein paar Schritte näher an die anderen heran. Ahkuna und Jadehw hätten gewollt, dass sie sich nun integrierte. Aber es interessierte sie nicht mehr wirklich was ihr Rudel nun machte. Lunaris beobachtete das Geschehen, sie sah zu Noleth und Alamena hinüber. Noleth – interessanter Wolf. Sie fragte sich was wohl nun in ihm vorging, sie wusste nicht was sie für ihn empfand. Alamena, eine nette Fähe. Aber sie war so fern das es nicht über sich brachte zu ihr zu gehen. Die Fähe wusste sowieso nicht was sie hätte sagen sollen. Aber sie sah glücklich aus. Noleth und Akamena gaben ein gutes Paar ab, aber wozu nützte das schon?

Seufzend blickte sie weiter, sie sah den fremden Sorin Akail. Sie wsste zwar das er der Bruder von Noleth war aber das war's auch schon. Er sah nicht bedrohlich aus, dass nicht aber irgendwie konnte sie sich nicht damit anfreunden das er da war. Aber sie machte sich kein Bildnis von ihm. Das hatte sie gelernt – sie würde ihn kennen lernen, vielleicht war er ja auch ein ganz netter. Luna wusste es nicht, aber sie würde sich später mit ihm befassen. Jetzt konnte sie nicht.

Luna sah Akash und Zahra, die zwei kannte sie zwar, aber nicht richtig. Aber irgendwie spürte sie ein Verbindung zwischen ihnen. Aber die Fähe verließ sich schon lange nicht mehr auf ihr Gefühl, zu mindestens das was das angeht. Auf einmal wurde ihr bewusst das sie eigentlich kaum jemanden aus ihrem Rudel kannte. Das war ihr nie aufgefallen, weil sie immer mit Halona gespielt hat …
Bei dem Gedanken spürte sie einen Schmerz in der Magengrube. Sie vermisste die junge Fähe. Das schlimmste ist nur das sie nicht wusste ob sie noch lebte oder nicht. Aber die Zeiten haben sich geändert und Lunaris verschwendete keinen weiteren Gedanken an sie.

Stattdessen stand sie auf und ging noch ein paar Meter weiter zum Rudel, in diesem Moment lief Alamena los. Da sie keinen außer ihr hatte folgte sie ihr. Aber Alemna merkte es nicht, das hoffte sie zu mindestens. Denn sie schlich eher als das sie lief. Sie wusste nur zu gut das ihre Eltern es waren die den Virus in sich trugen und dann verstorben sind. Aber das hieß nicht das sie ihn auch hatte, nein Lunaris wird nicht kampflos aufgeben, niemals.

[beim Rudel/ denkt nach/ läuft Alamena nach]
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptySo Jan 30, 2011 5:39 pm

Arkas blickte wild und mit gesträubtem Fell um sich. Angst. Schock. Oder was war es was in quälte und zu Boden sinken ließ? Doch schnell erhob er sich wieder als er den Schnee an seinem Bauch zum ersten Mal richtig wahr nahm. Die Kälte durchfuhr ihn und Angst spiegelte sich in seinen bernsteinfarbenden Augen wider. Er erkannte sein Problem was er hatte erst ziemlich spät, doch als er endlich sein Verhalten verstand brach er kläglich zu Boden. Unddeutliche und verschwommene Bilder kehrten in seinen Träumen auf.

'MAY! Ach May! Wo steckst du nur! MAY! MAYFLOWER! Ein verschwommenes Bild seiner ehemaligen Partnerin trat in seinem Geist. MAY! Um Himmels Willen, MAY! MAY! Wo steckst du?! Er sah sich verlassen ohne Anhaltspunkt und immer dieses verschwommene Bild von Mayflower, die Fähe der er sein Herz geöffnet hatte ...'

Arkas wusste das er die Worte lauthals rumgeheult hatte. Doch es war im egal ... May war weg .... Was würde er ohne sie nur tun? Arkas raffte sich mühevoll auf und setzte sich näher an eine zugefrorene Stelle. Mit einer Pfote stocherte er Gedankenverloren im Eis herum, bis die Sicht zerbrach und die eine Hälfte von der dazugehörigen wegschwamm .... May. Angespann und voller Trauer scharrte mit seinem Pfoten im Schnee herum. Sie hatten so viel mit einander durchgemacht ..... soviel. Er wusste das er sie vergessen sollte, doch war es für in als würde seine Seele weiter leben und der tote Körper nur mit gerissen werden. Wie es bei der Eisplatte war.
Er bemerkte Zahra und purer Abschaum breitete sich in ihm auf. Er vergaß für einen Moment Mayflower zu betrauern. Zahra war schon hübsch, klar weiß. Aber was gefiehl Akash - oder wie dieser Wolf auch heißen mag - so sehr an ihr? Sie fiel nicht viel in dieser Zeit auf, mit so viel weiß in der Umgebung war sie unwichtig, unsichtbar. Langsam schriet er auf Zahra zu. Als er bei ihr war starrte er sie unbeirrt an.

"Zahra ... können wir reden? Unter ... 4 Augen .... naja .... 2 Wölfen."

Er warf einen bösen Blick zu Pête, der schwarze Rüde gefiel ihm nicht, er wirkte unsympatisch. Aber war er selbst das nicht auch? Er bemerkte Akash ein bisschen weiter entfernt. Er warf Zahra einen fiesen Blick.

"Es ist wichtig. Und keine Angst"
,

Er warf Pête und Akash schnell noch unbeirrte Blicke zu, und sprach extra etwas lauter, damit Akash auch alles hören konnte,

"Ich nehme euch eure Freundin auch nicht weg."

Er sprach wieder etwas leiser, sollte nicht die ganze Welt erfahren worum es ging.

"Ich muss dich sprechen es geht ... es geht um Mayflower."


Er sank den Blick, er hasste Zahra, das stand fest, aber mit ihr reden war doch kein Friedensangebot, oder doch? Er hoffte Zahra würde verstehen, mit ihm ein paar Meter weiter weg gehen und ihnen reden lassen, ihm dann noch ein paar nützliche Antworten geben, das war alles. May und Zahra kanntes sich doch, oder?

"Sieh es als Bestecheung .... äh ... Wenn du nicht sprichtst wirst du verbannt."


Er drehte sich weg um Zahra bei ihrer Antwort nicht in die Augen blicken zu müssen, egal was kommt.


{ Ist allein // denkt an May // träumt // geht zu Zahra // Spricht mit ihr // fragt sie etwas // stellt fest das er sie hasst // dreht sich weg }
Nach oben Nach unten
Zahra

Zahra


 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptySo Jan 30, 2011 6:44 pm

Zahra lies ihre Eisigblauen Augen ein letztes mal Prüfend über den Körper des schwarzens gleiten und tat so, als ob sie seine antwort nicht gehört hatte. Aus den Augenwinkeln hatte sie gesehen, dass Akash ein paar Schritte auf sie zugekommen war und sie und den schwarzen nun beäugte. Wollige wäreme breitete sich in der wunderschönen weißen Fähe aus und sie kehrte dem Fremdling den Rücken zu. Über die Schulter meinte sie noch:

"Mein Name ist Zahra und wenn ich du wäre, würde ich ihn mir genau einpregen.."

Sie zwinkerte ihm ein letztes mal verfürerisch zu, bevor sie mit lockeren Schritten zu Akash hinübertrabte. Alles in ihr verspürte eine diebische Freude. Sie hatte zwar nur sehr kurz mit dem Rüden geredet, doch es hatte genügt. ra wäre natürlich länger geblieben und hätte sicherlich noch ein paar ihrer Tricks anwenden können, doch zu sehen das Akash zu ihr kommen wollte und sie beobachtete, hatte ihr genügt. Sie hatte bekommen was sie wollte. Abwechslung und Bestätigung.

Mit einem Zuckersüßem lächeln lies sie sich neben dem Tundrawolf zu Boden gleiten und sah ihn aus verschmitzt blitzenden Augen an. Es interessierte sie nicht, was andere von ihr dachten. Sie könnte ewig so weitermachen. Den sie war Frei, konnte tun und lassen was sie wollte, doch gleichzeitig konnte sie immer zu jemanden zurückkehren, der sie als das nahm was sie war und nicht versuchte sie zu ändern. Deswegen mochte sie Akash so sehr. Die anderen hingegen, die konnte Ra nicht ausstehen. Und wahrscheinlich war das auch anders herum genauso. Die meisten Wölfe, fanden das was Zahra tat, unschlicklich, oder sogar gemein. Und in einer weise hatten sie ja auch recht. Zahra wollte ja gemein sein. Sie wollte die um sie herum ja verletzen! Sie wollte sehen, wie die anderen litten, genau so wie sie gelitten hatte, als ihre Tochter getötet wurde.

Bei diesen Erinnerungen, hätte zahra am liebsten geweint und ihre Freude war verflogen. Zurück blieb die endlose Traurgkeit und das gefühl, dass sich die Welt gegen sie erhoben hatte. Doch Ra würde nie aufhören zu kämpfen und wenn es soweit war. Wenn sie auf ihn treffen würde, würde sie stark genug sein um dass zu vollbringen, was sie damals nicht übers Herz gebracht hatte.

Oo. Das Herz ist wirklich etwas lästiges, genauso wie die Liebe. An manchen tagn ist sie schön und lässt einen alles um sich herum vergessen, doch dann wiederrum lässt es einen auseinander brechen. Es zerreist einen, den die Liebe ist die Schwester der Trauer. Sie gehen hand in Hand.. .oO

Plötzlich tauchte Arkas neben ihr auf. ER meinte er wollte sie unter vier Augen sprechen. Normalerweise hätte sie ja nur hochmütig geschnaubt und sich abgewandt, doch etwas in ihr sagte ihr, sie sollte lieber mit ihm reden. Also folgte sie ihm etwas abseits und setzte sich hin, wo sie ihm mit einem Hochmütigem Blick zuhörte. Da fing er an was von verbannung und sprechen zu labbern und ra gähnte ausgiebig.

"Wenn du mir was zu sagen hast, dann tu es. Es ist mir vollkommen gleichgültig wenn du mir mit ihrgendeiner Strafe kommst. Du hast hier nicht das sagen, also muss ich nichts."

Sprach Zahra mit einer äußerst gelangweilten Stimme. Zwar wollte sich die weiße Fähe hinlegen, doch sie traute Arkas nicht, also blieb sie sitzen. man konnte ja nie wissen. Außerdem hatte Zahra keinen blassen schimmer, was der Rüde von ihr wollte.



[spricht - entfernt sich - denkt nach]
Nach oben Nach unten
http://schatten.forumieren.net
Gast
Gast



 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptySo Jan 30, 2011 8:09 pm

Arkas war überrascht das Zahra sofort mit ihm mitkam. Er setzte sich ebenfalls. Zahras gelangweilte Stimme ließ ihn erschaudern. Sie nahm alles so hin wie es war und dachte nicht wirklich drüber nach, aber war das wirklich so? Hatte sie vielleicht auch eine schwere Kindheit oder so?

"Zahra. Wie schon gesagt es geht um Mayflower. Ich habe Angst um sie und - und ich - ich habe sie seit - duu weißt schon - nicht mehr gesehen. Hast du sie vielleicht gesehen? weißt du wie es ihr geht? Weißt du wo sie gerade ist? Hat sie mit dir geredet? Hat sie dir irgendeine Nachricht für mich hinterlassen? Oh, bei Poseidon! Ich habe Angst, verdammt, nicht vor etwas, nein, wegen etwas, wegen ihr! Ich vermisse sie, wo ist sie, ich ich liebe sie doch!"


Er ließ den Kopf hängen. Er hatte ein wenig rum geschrien. Er hatte vollkommen vergessen mit wem er da spricht. Langsam erhob Arkas sich. Er wandte sich ihr und blickte in die weiße Kälte, den Frost, der Tod. Kälte ließ ihn erneut erschaudert, er begann unkontrolliert zu zittern. Ein Hauch der Verzweiflung und des Schreckens breitete sich über ihm. Erschrocken fuhr er zu Zahra herum, aus Angst sie könnte ihn angreifen. Mit blinden Augen die in schlimmste Träume verwickelt waren, sprang er und fauchte Zahra böse an.

"Du hast mir alles genommen was mir je wichtig war!", zischte er. " 'Ist dir nicht kalt, meine Süße' ? Du hast immr nur an Sie gedacht. Ich war dir egal! Der kleine Nichtsnutz der die Drecksarbeit erledigt, hallo? Alles klar, ich bin allso zu nichts zu gebrauchen?! JA?!", er brüllte. "Lass sie in Ruhe, sie hat dir nie etwas getan, sie war immer normal, sie war gutherzig und aufgeschlossen! Du hast sie zerstört, du hast mich zerstört! Du hast Mutter zerstört! Mörder! Mörder! Verschwinde!" Arkas hob seine große Pranke und verfehlte Zahra um wenige Zentimeter. "Mörder! Lass mich!", zischte er immer wieder. Arkas glasiger Blick schaute weit über Zahras Blickfeld hinaus. Arkas Augenfarbe wurde immer klarer ...

... er brach zusammen, vor Zahras Augen. Er zuckte noch einmal dann blieb er liegen, für einen Moment des Schreckens schien er tot, doch dann hob sich seine Flanke uns sie senkte sich. Nur langsam, dann schneller, und schneller, und schneller .... Er keuchte. Er blickte auf doch sein Umfeld war verschwommen über sich konnte er die Gestalt sehen. "Vater ...", keuchte er. "Lass Nianara in Ruhe! Nimm mich, nimm mich!" Undeutlich formte er die Worte 'Nianara muss leben!' Arkas flanke bekam wieder einen Rytmus der 'normal' war. er blickte auf, Zahra war immer noch dort, unverletzt.


Zuletzt von Arkas am Di Feb 01, 2011 6:45 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Zahra

Zahra


 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptyMo Jan 31, 2011 4:42 pm

Zahra sah Arkas an, als er sie fragte, wo Mayflower war. Er machte sich solche Sorgen um sie. Er musste sie so schrecklich lieben! Zahra dachte nach. Sie hatte sich nie wirklich um die angelegenheiten von Arkas und Mayflower gekümmert, Ehrlich gesagt hatte sie keine Ahnung was wirklich in der letzten Zeit los gewesen war. Sie hatte sich immer nur um ihre eigenen belange gekümmert. Die anderen sollten sehen wie sie alleine zurechtkamen. Sie hatte in all der zeit nur wirklich mit Akash geredet. Und als sie nun sah, wie ihr eigentlicher feind, sich so sehr ängstigte, um seine Partnerin, keimte doch ein schlechtes gewissen in der weißen Fähe auf. Sie wollte dem Rüden gerade erzählen, dass Mayflower nicht mit ihr geredet hatte und sie die Fähe auch nicht gesehen hatte, als er plötzlich zu ihr herumfuhr und sie anfauchte. Verwirrt wollte sich zahra von ihm wegdrehen, als er plötzlich zu schreien anfing.

"Du hast mir alles genommen was mir je wichtig war! 'Ist dir nicht kalt, meine Süße' ? Du hast immr nur an Sie gedacht. Ich war dir egal! Der kleine Nichtsnutz der die Drecksarbeit erledigt, hallo? Alles klar, ich bin allso zu nichts zu gebrauchen?! JA?! Lass sie in Ruhe, sie hat dir nie etwas getan, sie war immer normal, sie war gutherzig und aufgeschlossen! Du hast sie zerstört, du hast mich zerstört! Du hast Mutter zerstört! Mörder! Mörder! Verschwinde!"

Schockiert blickte Ra den schwarzen an, als schon sein Pranke auf sie zugesaust kam. In der allerletzten sekunde sprang Zahra zur Seite und wäre dabei im Schnee beinahe ausgerutscht. Dann begann er etwas zu zischen. Zuerst verstand Zahra nicht wirklich was er sagte und sie traute sich auch nicht näher zu kommen, doch plötzlich trug eine an ihr zerrende Brise die Worte von Arkas zu ihr.

"Mörder! Lass mich!"

Zahra starrte ihn bloss an. Starrte in seine seltsamen, klaren Augen und in dem Moment sackte er zu Boden, viel einfach um, wie vom Donner berührt! Zahra machte einen Satz auf den Rüden und rief mit einer seltsam verzerrten Stimme:

"Arkas!"

Doch schon sah Zahra, dass der schwarze nicht tot war, sondern noch atmete, doch dieses Atmen wurde immer schnell und schnell. Hilflos blickte sich zahra um. Es war ein ganz neues gefühl, sich um jemanden sorgen zu machen! Nein, es war nur ein längst ergessenes gefühl!
Plötzlich sah sich Arkas um und keuchte, so alls wäre er lange sehr schnell gelaufen:

"Vater ... Lass Nianara in Ruhe! Nimm mich, nimm mich!"

Arkas sagte dann noch etwas, doch dies war zu unverständlich ausgesprochen, als dass Zahra hätte herausfinden können, was er sagte. Dann sah Arkas sie plötzlich an und Zahra stieß ein halb erleichtertes, halb erschrockenes und halb verwirrtes keuchen. Aus.
Langsam ging die weiße Fähe hinüber zum schwarzen und flüsterte leise beuhigend auf in ein.

"Ist schon gut Arkas. Alles ist gut. Du bist in sicherheit. Mayflower ist sicherlich ebenfalls in sicherhet. Beruhige dich Arkas und Atme tief ein und wieder au. Alles ist gut.."

Sie redete immer weiter so auf den Rüden ein und erinnerte sich, wie sie ihre Tochter so früher beruhigt hatte, wenn sie einen bösen Traum gehabt hatte oder wen sie krank war.


[hört zu - ist schockiert - weicht aus - redet]
Nach oben Nach unten
http://schatten.forumieren.net
Akash

Akash


 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptyDi Feb 01, 2011 2:02 pm

Auch wenn Akash eben noch in seinem Inneren ein ganz wirres Chaos von Unentschlossenheit gewesen war, so war er jetzt wieder ruhig wie ein tiefblauer Sommerhimmel. Was hatte er sich so aufgeregt! Doch bei ihm war es ja so, er regte sich über die kleinsten Dinge auf, und über andere seltsamere Sachen staunte er nicht einmal.

Worüber er aber staunte, war das Zahra das Gespräch mit dem Schwarzen abbrach, und zu ihm zurückkehrte. Gut, es ließ sich den Rüden gut fühlen, doch verstehen verstand er es nicht. Normalerweise hätte Zahra sich mit dem Fremden mehr ihren Spaß getrieben, oder irrte er sich da? Doch der Braune war erstmal froh dass nichts schlimmes passiert war, auch wenn seine Angst völlig unsinnig gewesen war. Da Zahra ihn mit verschmitzten Augen anlächelte, erwiederte er ihr Lächeln, wenn auch in seinen Augen sich eher diese Nachdenklichkeit zu vernehmen ließ. Es war immer da : Diese Unruhe, diese Sorge, die Zweifel. Auch wenn Akash glücklich war, zutiefst euphorisch, oder wenn er einmal etwas rumalberte, da war immer eine Spur dieses besonderen Ernstes in seinen Augen. Doch er vertrieb wenigstens aus seinem Kopf die ganzen wirbelnden Gedanken, und zwinkerte Ra freundlich zu. Der Schwarze hatte warscheinlich nicht damit gerechnet, dass Zahra einfach so abhauen würde - zuegeben Akash ja auch nicht. Sein Blick blieb eine Weile auf dem Gesicht der Weißen liegen, wobei er bemerkte dass sie etwas ernster wurde. Oder war das ein Spur der Trauer in ihren Augen? Jedenfalls war sie offensichtlich kurz in ihre Gedanken eingetaucht. Daher ließ der Tundrawolf sie in Ruhe.

Doch Akash Liuvar kam gar nicht dazu seinerseits in die verwirrende Weite seines Gedankenstroms zu kommen, denn ein erneuter Wolf tauchte vor ihm und der weißen Schönheit auf. Arkas war es, der anscheinend mit Zahra reden wollte. Akash stockte kurz. Mit Ra? Waren die beiden nicht soetwas wie...Feinde? Als Arkas nun seine Worte kurz an ihn richtete, zuckte er nur mit den Schultern. Sollten sie nur bereden. Auch wenn Arkas ein wenig mitgenommen wirkte, in letzter Zeit, vertraute Akash ihm doch. Natürlich vertraute er ihm mehr als einem dahergelaufenem Fremden mit bösartigem Grinsen!

Zahra folgte dem Schwarzen mit den bernsteinfarbenen Augen, und Arkas fing an zu reden. Akash konnte die Worte nicht verstehen, die sie sprachen, doch zuckte er nur abermals mit seinen Schultern und legte seinen Kopf auf die Pfoten. Langsam schloss er seine Augen und hörte nur auf die Geräusche die von hier und da an seine Lauscher kamen. Es war unglaublich entspannend, und der Rüde musste aufpassen das er ja nicht einschlief. Natürlich interessierte es ihn, was Akash ausgerechnet von Zahra wollte, doch war er nicht der Typ der andere belauschte. Selbst er besaß soetwas wie ein Ehrgefühl.

Doch dann erhob sich die Stimme eines Wolfes und brüllte. Erschrocken riss der Braune seine Augen auf, und brauchte erstmal einige Sekunden um die Stimme richtig einordnen zu können. Es war Arkas. Der stechend gelbe Blick glitt zu eben jenem hinüber, und glitt beunruhigt und etwas nervös von ihm zu Zahra. Der schwarze Rüde schien wohl nicht ganz bei Sinnen zu sein. Als er mit seiner Pranke nach Zahra schlug zuckte Aka zusammen udn ein leises Grollen erhob sich kurz aus seiner Brust, doch legte es sich bald darauf. Arkas war zusammengebrochen, und sprach jetzt wieder leiser. Immernoch etwas nervös betrachtete Akash die beiden, auch wenn in seinen Augen auch etwas wie Mitgefühl zu sehen war. Er konnte es verstehen, dass es Arkas so schlimm ging. Schließlich war Mayflower, seine Gefärtin weg... Doch da musste er einfach durch. Jeder musste mit seinen Problemen am Ende alleine fertig werden. Und Akash war sowieso keiner, der irgendjemanden großen seelischen Halt geben könnte. Leise fragte er sich, ob er wohl auch so sein würde, falls Zahra ginge...

Schnell schüttelte der Rüde den Kopf. Nein, was dachte er da! Zahra war doch nicht seine Gefärtin... Um sich abzulenken schaute er wieder zu Arkas und Zahra. Mehr oder weniger zu seiner Überraschung schien Zahra erstmal ein wenig hilflos zu sein, doch redete sie dann beruhigend auf Arkas ein. Ohne es zu bemerken verlor sich Akash Liuvar dabei, indem er ihr zuschaute...


( alleine | schaut Zahra und Arkas zu | Gedanken )
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptyDi Feb 01, 2011 2:14 pm


Milliarden Kristalle bedeckten den Boden. Kristalle so klein und zart, dass sie zerbrachen, wenn man sie berührte. Sie vielen vom Himmel und formten sich in ihrer Masse zu einer weißen Decke, die die Länder bedeckte wie ein weißes Kleid. Kalt und Erbarmungslos konnte dieses Kleid sein. Nahezu tödlich. Es konnte verderben bringen und Tod. Es konnte Hungern lassen und verdorren. Das kalte, weiße Kleid konnte ein schrecklicher Begleiter des Winter sein. Doch war es nicht eine grausame Schönheit? War es nicht ein Oxymoron, wenn man von winzigen, wunderschönen Kristallen sprach, die den Tod brachten? Welch eine Ironie des Schicksals.
Vanéya Izan betrachtete die weiße Landschaft die vor ihr lag mit ruhigen Augen. Für sie barg dieser Anblick nur die Schönheit und nicht Kälte und Tod. Nein, niemals würde sie auf den Gedanken kommen, dass dieses weiße Kleid etwas anderes beinhalten konnte als Schönheit. Die Kälte machte ihr kaum etwas aus. Eher im Gegenteil, wenn man bedachte, dass gerade diese kalte Jahreszeit Freundschaften festigte. Was wäre, wenn man sich in dieser kalten Zeit nicht mit den Vertrautesten in einer Höhle einkuscheln konnte, um sich gegenseitig zu wärmen. Der Winter war schön. Überaus schön. Vermutlich war er für Vanéya noch um einiges schöner, als für andere Wölfe, war sie doch eine Fähe, die sich in ihre Gefühle mehr als nötig hinein steigerte.

Aus den Augenwinkeln sah sie einen schwarzen Rüden, der zu ihr kam. Sorin Akaiîl, der Rüde, der sie fand, als nur noch Hass und Trauer ihre Welt erfüllt hatte. Ihre Rettung, ihr Schutzengel in Person. Sah er nicht wunderschön aus? Er, mit seinem samtenen schwarzen Pelz, wie er auf sie zu ging? Wie liebevoll der Blick seiner grünen Augen! Ein glückliches Knurren entfuhr ihr, als seine Schnauze die Fähe berührte. Was für ein wundervoller Retter. Seine Stimme drang nur leise an ihr Ohr, als er sich nach ihrem Wohlergehen erkundigte. Ob es ihr gut ging? Ihr ging es immer gut, doch sie musste zugeben, dass die Ankunft der vielen Wölfe sie verunsicherte. Es waren so viele Fremde dabei. So viele, die sie nicht kannte, und die sie aus so unterschiedlichen Augen ansahen. Die Seelenspiegel verrieten so viel und gleich so wenig, dass sich die Fähe voll Information und Unwissenheit vollkommen überfordert fühlte.
Ein zögerliches Lächeln strich über ihre Leftzen, als ihr Blick sich hob und Sorin widmete.

» Mach dir keine Sorgen. «, wisperte sie. » Sie werden mich schon nicht auffressen. «

Ihre Worte klangen eher, als wolle sie sich selbst überzeugen. Man merkte sofort, dass sie unsicher war, doch im gleichen Zug musste man bemerken, dass sie charakterstark war, und der Herausforderung gewachsen.
Vanéya sah Noleth, noch bevor Sorin sich von ihr ab wand. Etwas scheu versuchte sie sich hinter dem größeren Rüden zu verbergen, doch als er dann den Weg zu seinem Bruder einschlug, stand sie fast entblößt dort. Ein erschrockener Blick war die Folge, bevor sie sich zusammenreißen und ihrem Schutzengel nacheilen konnte. Hastig stolperte sie mehr durch den Schnee, als dass sie lief und hielt neben Sorin, als dieser seine Worte gegenüber seinem Bruder schon geäußert hatte. Die braune Fähe wagte nicht den Bruder ihres Beschützers direkt anzusehen, so starrte sie nur auf die Pfoten des ebenso schwarzen Rüden. Es freute sie, dass Sorin die Ankunft seines Bruders genoss, doch gleichzeitig fürchtete sie sich vor dem, was kommen würde. War es nicht möglich, dass Sorin sie nicht mehr als wichtig empfand? Jetzt, da er seinen Bruder wieder hatte?
Ein nicht hörbares Seufzen entfuhr ihr.
Auch Noleth begrüßte seinen Bruder herzlich. Ängstlich und doch hoch erfreut verfolgte Vanéya dieses Schauspiel. Wie froh sie doch beide waren, sich wieder zu haben. Es stach der Fähe ins Herz als ein leiser Gedanke sie an Nukah erinnerte. Nukah, ihr kleiner, lieber Bruder, den sie verlor. Vater. Nur er war schuld, dieser Rabenvater! Wie würde die Begrüßung ausfallen, wenn sie sich wiedersehen würden? Konnte das überhaupt möglich sein? War Nukah noch am leben? Ein schrecklicher Gedanke jagte den nächsten, bis Vanéya es leid war je diese Gedankenbahn angestrebt zu haben. Was war dies nur für ein Tag?
Als sie sich zur Besinnung rief bemerkte sie, dass Sorin schon wieder eine andere Richtung eingeschlagen hatte. Ein verwirrter Blick ihrerseits verriet, dass Noleth sich einem anderen Wolf gewidmet hatte. Es war eine Fähe und scheinbar die Gefährtin von dem Schwarzen. Etwas besorgt sah Vanéya zu Sorin. Mitgefühl stob in ihr auf. Sie konnte ihn nicht allein lassen. Eilig hastete sie ihm nach und sah auch schon bald den wirklichen Grund, der Sorin dazu veranlasst hatte die Ansammlung der fremden Wölfe zu verlassen. Da war ein alter Rüde im grauen Pelz. Einsam bahnte er sich seinen Weg durch den Schnee, bis Sorin fragte, ob er Schutz suche. Mit neugierigem Blick musterte die Fähe den Grauen, während sie sich halb hinter Sorins großem Leib verbarg.
Er war ja immer noch ihr Schutzengel.


{ bei Sorin und Fokus }
Nach oben Nach unten
Pête

Pête


 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptyDi Feb 01, 2011 6:09 pm

    Warum lässt du deine Sorgen nicht einfach frei? was hat das Schicksal denn noch für eine Bedeutung? Du bist ein Narr. Klammerst dich an Erinnerungen, die dir sowieso niemand mehr wiedergeben kann!"



Eiskalte, bernsteinfarbene Augen musterten die weiße Fähe. Schienen sie nahezu durchbohren zu wollen. Sein Blick war kalt, unbamrherzig und abweisend. Was wollte sie denn bitte von ihm? Sollte sie ihn doch in Ruhe lassen! Sonst verbrannte sie sich noch die Schnauze. Mit Fremden sollte man keine Spiele treiben. Pardon, ich verbessere. Mit Pête sollte man besser keine Spiele treiben. Das könnte unangenehme Folgen haben. Auch wenn wohl keinem hier das bewusst war. Wie dem auch sei, aus den Augenwinkeln, nahm er eine Bewegung war. Ein tundrawolf, der schon zuvor bei der Fähe gestanden hatte, näherte sich ihm und der Weißen. Pête wandte den Blick minimal und blickte den Wolf mit zusammengekniffenden Augen an. Was wollte der denn nun noch? er musterte ihn einige Seknunden lang eindringlich. Ein Blick, bei dem es einem kalt wurde. Als der Schwarze erkannte, dass der Rüde sich nciht ganz sicher zu sein schien, was er tun sollte, zog auf seine Leftzen ein hämisches Grinsen.

o( Feigling! Komm her wenn du dich traust! Ode rhast du etwa Angst ich könnte deienr kleinen Freundin etwas antun? Wie nahe du da doch liegst und es doch nciht checkst!)o

Er wandte den Blick wieder der Fähe zu, die noch immer unbeweglich vor ihm saß, sich dann aber erhob, als sich der Braune kurz wieder entfernt hatte und ihm über die Schulter hinweg noch zurief, das sie Zahra heiße und er sich diesen Namen merken solle.

o( Ouh, ich soll mir deinen Namen merken? Vielleicht solltest du besser den Schwanz einziehen, wenn du meinen Namen hörst, er könnte dir den Tod bringen! )o


Das Grinsen auf seinen Zügen wurde nur noch breiter. Es war jedoch keineswegs freundlich, aber genau waren Pêtes Absichten nicht zu erkennen. Was er wollte, was er mit seinen Worten zu erreichen versuchte. Alles war so unscheinbar. Wenn etwas für das eine sprach, gab sogleich wieder eine andere reaktion von dem Rüden, die dagegen sprach. Also konnte man nichts klar sagen.
Pête sah sich das Rudel einmal genauer an. Er saß am Rand eben jenem udn beobachtete das Treiben. Einige scheinbar ranghohe Tiere standen beieinander, als noch eien Fähe dazustieß udn mit einem der schwarzen Rüden sprach. Eine andere Fähe, die schon zuvor bei dem Rudel gewesen war, vermutlich soetwas wie eine Alphera, sprach mit dem anderen Rüden.
Pête konnte in ihren Bewegungen nichts interesanntes mehr fiden und wandte so den Blick wieder dem braunen Tundrwolf und Zahra zu. Zu den beiden kam gerade ein anderer schwarzer Wolf. Von denen schien es hier ja viele zu geben. Der Schwarze wollte mit Zahra reden, brach dann aber zusammen.
Pête verengte die Augen zu Schlitzen und ging einige Schritte vorwärts, sodass er ihre Stimmen gerade noch hören konnte und sah den Wölfen weiterhin zu. Der am boden Liegende murmelte irgendetwas von Vater und eienr Nianra aber für Pête gaben diese Worte keinen Sinn. Vielleicht weil er diejenigen, von denen die Rede war nicht kannte. So sagte er ersteinmal nichts, was ihm nicht so ganz leicht fiel und beobachtete das weitere Geschehen misstrauisch. Seine eigene bedrohliche Haltung gab er dabei jedoch nciht auf. Aber das Grinsen war verschwunden, die Muskeln unter seinem seidigen, glänzenden schwarzen fell gespannt und schienen nur auf etwas zu warten.
Nach oben Nach unten
http://dark-pearl.forumieren.com/index.htm
Sorin Akaiíl

Sorin Akaiíl


 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptyDi Feb 01, 2011 6:20 pm

Zusammenfassung nicht vergessen (;
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK EmptyDi Feb 01, 2011 6:45 pm

Arkas lachte nicht, es war ein Schock für ihn, was war gerade passiert?

"Zahra? Was, was ist gerade passiert? Habe ich irgendwas gemacht, Zahra ich bitte dich sag's mir!"

Zahras Worte waren beruhigend, ganz ohne Zweifel! Aber trotzdem hatte er eine Höllenangst davor, irgendetwas grausames getan zu haben. Erschrocken über seine Tonart zuckte er zusammen. Er wollte nicht gemein zu ihr sein, nicht jetzt, wo -

"Zahra, ich - ich wollte nicht - ich wollte nicht so gemein - gemein sein."

Er legte seinen schweren Kopf in den Nacken, was hatte er bloß falsch gemacht? Hatte er sie verletzt? Er betrachtete sie, sie war, wie zu erwarten unversehrt. Trotzdem fühlte er sich gezwungen sich umzugucken, ob es irgendjemand sonst noch mitbekommen hatte. Sicher nicht - doch da! Akash, hatte sie gesehen, Akash hatte alles was er getan hatte mit angesehen. Mit zusammen gekniffenen Augen starrte er Akash entgegen. Der braune Wolf war anscheinend ziemlich dicke mit Zahra. Hm, soll er's doch sein. War ihm egal, er mochte Zahra nicht besonders, sie war ihm so ziemlich egal, was sie ihrem Verhalten zu Urteil auch so verdient hatte, aber jetzt gerade erwies sie sich als nett, nett und hilfsbereit. So wie er seine Mutter immer vor Augen hatte. Und wie er für Nianara gewesen war. Ein stechender Schmerz fuhr durch seinen Körper. Nianara! Er vermisste sie. Doch war er gleichzeitig auch total sauer auf sie, das sie ihrem Vater und nicht ihm glaubte. Doch vielleicht büste sie jetzt dafür ... Daran mochte er gar nicht denken, so sehr liebte er sie. Mayflower! Und auch dieses Mal fuhr ihm ein Stechen durch den Körper.

Arkas blickte Zahra ihn die schönen Blauen Augen, sie waren schön, nett und ehrerbietig. Doch hinter diesen Augen steckten normaler Weise: Neugier, Verschmitztheit, und so vieles Verführerisches wodrauf Akash hereinfallen zu schien ...


( Redet mit Zahra // Denkt nach // Vermisst seine Schwester // Sieht Akash // Stellt etwas fest )
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte




 Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty
BeitragThema: Re: Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK    Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK Empty

Nach oben Nach unten
 

Kapitel I. | GLÜCK IM UNGLÜCK

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach oben 
Seite 1 von 4Gehe zu Seite : 1, 2, 3, 4  Weiter

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
aurora borealis ::  :: schneegestöber & sonnenaufgänge-
Gehe zu: